Book of Fairy Tales – das aktuelle COMENIUS-Projekt 2013-15 in der 6c/f
Seit September 2013 wird an der IGS Linden das COMENIUS-Schulprojekt Young European Artists: Coordination, Communication and Creation of a European Pupils Book of Fairy Tales – kurz EBOFT, mit Schüler/innen aus Hannover/Deutschland, Denizli/Türkei, Catania/Italien und Swansea/Wales durchgeführt.
Lesen Sie hier Gertrud Rusts Bericht (mit Fotos) über das aktuelle Märchen-Projekt.
Green EYE
Green Education for Young Europeans
Einige Aspekte des Projekts „Green EYE – Green Europe for Young Europeans “
Teilnehmer: 4 Schulen: IGS Linden – vorwiegend Schüler/innen aus zwei siebten Klassen (8a, 8e); Bellahouston Academy, Glasgow (UK);Raayland College, Venray (NL), Liceo Scientifico Statale Enrico Boggio Lera, Catania (IT) und assoziiert: Rotary 100. Yıl Anadolu Lisesi, Istanbul (TR). Die IGS Linden war die koordinierende Schule dieses Projekts. Koordinator: H.-W. Dreimann
Zeitraum: September 2013 bis Juli 2015
In diesem Projekt war es das gemeinsame Ziel, die Entwicklung und Vertiefung des Verständnisses von Umweltfragen zu initiieren und mit Hilfe dieser Erkenntnisse eine Veränderung des eigenen Verhaltens im privaten und öffentlichen Bereich zu erreichen. Schülerinnen und Schüler sollten darin unterstützt werden, eigene Initiativen zur Bewahrung der Umwelt zu ergreifen, selbstständig durchzuführen und zusammen mit ihren Partnern ein europäisches Umweltbewusstsein zu entwickeln. Ihre kommunikativen Fähigkeiten, werden durch intensive Kontakte, z.B. per Mail, Chat und bei persönlichen Begegnungen mit den Partnern geschult und verbessert. (Fortsetzung)
Erstes „Green EYE“-Comeniustreffen in Venray (NL)
„Ich kann jedem eine Teilnahme an einem Comeiustreffen empfehlen!“ „Das war bisher meine beste Erfahrung in der Schulzeit!“ ……. Das waren die Kommentare der Schülerinnen und Schüler aus den Partnerländern des „Green EYE“ –Projekts am Ende des einwöchigen Treffens in Venray.
Während des Projekttreffens waren die 28 Schülerinnen und Schüler in Gastfamilien untergebracht. Mit ihren Partnern nahmen sie gemeinsam an allen Aktivitäten teil. Sie arbeiteten in Workshops z.B zu den Themen „Upcycling“ (aus „Müll“ neue Gegenstände herstellen) oder „Creating a Greener School“ oder „Green EYE Journal“ .Neben der Arbeit in den Workshops, die international besetzt waren, fanden auch Ausflüge und Erkundungen in und um Venray statt. So konnten sich alle Beteiligten einen guten Überblick über die Kultur des Gastlandes verschaffen.
Das nächste Treffen findet in der ersten Juniwoche bei uns in Hannover statt. Die geplanten Workshops werden sich u.a. mit der konkreten Gestaltung „grüner Freiräume in der Schule“ beschäftigen und erforschen, wie „grün“ Hannover wirklich ist.
Wir freuen uns schon auf die 28 Schülerinnen und Schüler aus den Partnerschulen und sagen:
WELCOME!
Hier gibt es mit einem „Klick“ weitere Informationen zum Projekt!
Zweites „Green EYE“-Treffen in Hannover.
Drittes „Green EYE“-Treffen in Catania (IT).
Konferenz in Breukelen (NL)
Viertes „Green EYE“-Treffen in Glasgow (GB)
Putzmunter – Aktion in Hannover
Greenbook
September 2013
Zwei neue Comenius-Projekte starten im Schuljahr 2013/14 an der IGS Linden!
Die IGS Linden hatte sich im letzten Schuljahr mit weiteren europäischen Partnerschulen um die die Förderung von zwei Comenius-Projekten beworben. Das Projekt „ European Book of Fairy Tales” (Koordination Frau Rust) beschäftigt sich mit dem Erzählen und Darstellen von Sagen aus verschiedenen europäischen Ländern. Im zweiten Projekt „Green EYE – Green Education of Young Europeans“ (Koordination Herr Dreimann) tauschen sich Schülerinnen und Schüler über ihre Lebensgewohnheiten aus, klären, was einen „grünen Europäer“ ausmacht, und sie werden versuchen, ihre Erfahrungen in den Schulalltag zu integrieren, um am Ende des Projekts eine nachhaltige Veränderung des Schullebens in Richtung ökologische Schule zu bewirken.
Erfreulicherweise wurden beide Projekte – trotz einer hohen Anzahl von Bewerbungen anderer Schulen – als förderungswürdig angesehen und werden somit jeweils auch mit einer beachtlichen Summe aus dem Etat der EU finanziell unterstützt, damit u.a. die Begegnungen in den Partnerschulen sehr kostengünstig gestaltet werden können.
Die Projekte laufen bis zum Schuljahresende 2014/15. In dieser Zeit werden mehrere Treffen in den Partnerschulen zum Austausch der Ergebnisse und für gemeinsame Workshops stattfinden. Im ersten Projekt arbeiten überwiegend Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs mit ihren Partnerschulen in Italien und Wales zusammen. Im zweiten Projekt kooperieren überwiegend Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs mit ihren Partnern in Glasgow (GB), Venray (NL) und Istanbul (TR).
Außerhalb der Treffen in den jeweiligen Partnerschulen findet die Zusammenarbeit und der Ergebnisaustausch über das Internet im Chat und auf den gemeinsamen Lernplattformen auf „eTwinning“ statt. Arbeitssprache ist Englisch – eine gute Übung für alle Beteiligten!
Über unsere Projektarbeit halten wir Sie hier ebenfalls auf dem Laufenden!
Ein sehr großes und erfolgreiches Projekt wurde 2011 beendet:
Young European Citizens – Youcis
Das Hauptanliegen unserer multilateralen Schulpartnerschaft mit dem Thema „Young European Citizens“ zielt darauf ab, Schülerinnen und Schüler zu befähigen, die verschiedenen Lebensweisen von Kindern und Jugendlichen in der Europäischen Union und der Türkei kennen zu lernen und zu verstehen. Dabei sollen ihre Haltungen erweitert und ihre Handlungsmöglichkeiten in sozialen Beziehungen und als junge europäische Bürgerinnen und Bürger vergrößert werden, um ihre Teilhabe in gesellschaftlichen Prozessen als junge europäische Bürgerinnen und Bürger zu ermöglichen und zu unterstützen.
Die Schülerinnen und Schüler sollen ihr Wissen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten mit dem Ziel der aktiven Kommunikation und Kooperation mit Gleichaltrigen in ihren Partnerschulen und mit öffentlichen Persönlichkeiten sowie Politikern anwenden. Im ersten Projektjahr sollen die Schülerinnen und Schüler ihre persönlichen Biografien, ihre Schulwelt und ihre lokalen und nationalen Gegebenheiten erforschen und sie international darstellen, vergleichen und kontrastieren. Im zweiten Projektjahr werden die Schülerinnen und Schüler die Kinderrechts-Charta der Europäischen Union kennen lernen – mit dem Ziel, die generellen sozialen Lebensbedingungen von Jugendlichen unter bestimmten Aspekten, nämlich „Konflikt“ / „Diskriminierung“ / „Gewalt“, zu untersuchen und Lösungsansätze für die vorgefundenen Problemstellungen zu formulieren.
An diesem multilateralen Projekt beteiligen sich zehn Schulen aus dem europäischen Ausland und der Türkei zusammen mit der IGS Hannover-Linden, die die Koordinierung dieser Partnerschaft übernimmt und die elfte Partnerschule bildet. Es sind sowohl Schulen in städtischen sozialen Brennpunkten als auch in städtischen Randlagen mit teilweise ländlichen Strukturen vertreten. Gemeinsam ist allen Partnerschulen, dass sie vor vielfältigen Integrationsaufgaben stehen und dementsprechend in ihren schulischen Curricula Schwerpunkte zur integrativen Beschulung festgelegt haben. In der Zusammenschau der spezifischen Aufgaben sind Probleme von Jugendlichen, die aus Armut, Arbeitsmigration, Arbeitslosigkeit, Migration aus Krisen- und Kriegsgebieten, Verwaisung oder Zugehörigkeit zu ethnischen Minderheiten resultieren, zu bearbeiten. Die gemeinsame Kommunikation der beiden Altersgruppen geschieht in der Vermittlung (Internet-Kommunikation) der zu erwartenden unterschiedlichen Ergebnisse nach Abschluss einer thematischen Arbeitsphase und durch persönliches Kennenlernen und Zusammenarbeiten während der Projekttreffen an den Partnerschulen.
Unterstützt wird die Durchführung aller Aufgaben durch die gemeinsam von allen Partnerschulen organisierte Internet-Kommunikation (in der Arbeitssprache Englisch) der Schülerinnen und Schüler sowie beteiligten Lehrkräfte untereinander.
Hier einige Informationen zu unseren Treffen mit unseren Partnern.
Treffen in Litauen Februar 2010
Treffen in Sofia Juni 2010
Treffen in Catania Februar 2011
Abschlusstreffen in Hannover Juni 2011
Hier gibt es alle Ausgaben unserer Zeitschrift YOUCIS Times, die wir während unserer Aufenthalte in Litauen, Bulgarien, Italien und in Hannover in einem unserer Workshops erarbeitet haben.