Erfolgreich: „Green EYE“-Projekt in Glasgow beendet

In der ersten Juniwoche fand das letzte Arbeitstreffen des „Green-EYE-Projekts“ in der Bellahouston Academy in Glasgow /Schottland statt. Im Unterschied zu den vorherigen Treffen waren die Schülerinnen und Schüler der IGS Linden nicht den ganzen Tag in Familien untergebracht. Die Regeln der schottischen Partnerschule erlaubten nur eine Übernachtung außerhalb der Familien unter der Aufsicht der begleitenden Lehrer, Frau Kasch-Kielau und Herrn Dreimann.

So trafen sich alle Teilnehmer/innen aus den Niederlanden, der Türkei, Italien und Deutschland jeden Abend im Euro Hostel. Dort teilten sie sich jeweils ein Zimmer mit den Schüler/innen aus den anderen Partnerschulen, während sie tagsüber nach der Schule bis zum Schlafengehen bei ihren schottischen Gastfamilien Erfahrungen sammelten. Insgesamt war das eine große Herausforderung für alle Beteiligten, weil man sich so auf viele verschiedene Personen und Situationen einstellen musste. Eine Aufgabe, die von allen Beteiligten gut gemeistert wurde und sicherlich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.

In den Workshops wurde wieder an dem Thema „ Grünes Europa“ gearbeitet: Mit Farbresten, die normalerweise im Müll landen, wurde ein Wandbild in der Schule gestaltet. Ein anderer Workshop erforschte mit „Treasure Hunting“-Aktivitäten das „grüne Glasgow“, während in den anderen Workshops ein Magazin, das „Green EYE-Journal“ oder Bilder für den „John-Muir-Wettbewerb“ erstellt wurden.

Loch Lomond Castle

Rainy days!

Weitere Highlights waren Ausflüge zum „Glasgow Science Centre“ , dem Natural Park „Loch Lomond“ und nach Edinburgh, wo wir die Entwicklung der Erde im „Our Dynamic Earth“-Centre sehr anschaulich kennengelernt haben. Die berühmte Glasgow University wurde von allen Beteiligten ebenfalls besichtigt.

Das Green-EYE-Projekt hat nicht nur den Schüler/innen eine große Bereicherung des Schulalltags gebracht, sondern auch allen beteiligten Lehrerinnen und Lehrer. Neben Austausch beruflicher Erfahrungen und Bedingungen entwickelten sich sehr intensive Freundschaften über die Ländergrenzen in Europa hinaus und alle bestätigten:

We are Europeans with a Green EYE – forever!“

(H. W. Dreimann)