(wegen des Doppeljahrgangs und der entsprechend großen Anzahl von Gästen). Nun hatte unsere IGS, Gottseidank, keine solch großen Menschenmengen zu erwarten, musste aber in aus Gründen der Sicherheit (Bsp. Feuer) vom gewohnten Foyer umziehen, und zwar in die Turnhalle auf dem Lindener Berg.Großes Lob deshalb zunächst an Liane Fischer, der es gelang, aller Unansehnlichkeit des Ortes und allen organisatorischen Widrigkeiten zum Trotz eine Feier auf die Beine zu stellen, die den Beteiligten in guter 
Erinnerung bleiben wird. Neben der optischen Gestaltung des Raumes, z.B. mit Blumen und Plakaten, ist das nicht zuletzt der künstlerischen Gestaltung des Nachmittages zu verdanken: durch den perfekten und akrobatischen Tanz von Anne Kiel (11.5) mit ihrer Partnerin zu Beginn, durch die so intim und doch so stark klingenden Lieder von Seyda Schorr (10c) und die Eigenkomposition von Lilia Saenger (S12) am Klavier, die alle drei mit viel Beifall bedacht wurden, und schließlich mit einer von Miriam Harig und Jara Schulze (S11) erstellten, teils 
melancholischen, teils witzigen Diashow samt passend ausgesuchter Musik, bei der manche Abiturienten angesichts der lebendig werdenden Erinnerungen schon jetzt mit Wehmut auf die überstandene Schulzeit zurückblickten. Nach der Austeilung der Zeugnisse schließlich riss Pablo Hattendorf (M11), singend und Gitarre spielend, mit seinem IGS-Linden-Song alle Anwesenden mit, vor allem die Abiturienten selber, die begeistert den Refrain mitsangen:
Lindener Spezial 13 Jahre gereift
Es war für uns alle ’ne verdammt lange Zeit
Höhen und Tiefen doch wir konnten uns überwinden
Nun sitzen wir hier und singen IGS LINDEN
Schulleiter Christoph Walther beglückwünschte in seiner Rede die Abiturientinnen und Abiturienten, er ging aber auch mit manchen wenig sinnvollen Aufgabenstellungen des Zentralabiturs ins Gericht – und würdigte so zusätzlich die Leistung der Klausurschreiber, die das Beste auch aus weniger sinnvollen Aufgabenstellungen zu machen vermochten.
Walter Engel, Leiter der Oberstufe, stellte, wie jedes Jahr, zunächst interessante statistische Details zu den Abiturientinnen und Abiturienten vor und zeichnete dann diejenigen aus, die sich auf besonders bemerkenswerte Art und Weise auf dem Weg zum Abitur hervorgetan hatten – etwa in sozialer, künstlerischer oder fachlicher Hinsicht.
Klassenweise wurden schließlich die Abiturzeugnisse überreicht – und für die Gäste wurde nicht nur augenfällig, dass es 2011 an der IGS Linden wesentlich mehr Abiturientinnen als Abiturienten gab, sondern auch, dass den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern „ihre“ Schülerinnen und Schüler ans Herz gewachsen waren.
Verkauft wurde vor und nach der Feier das Jubiläums-Jahrbuch der IGS Linden sowie das „Abi-Bilderbuch, Jahrgang 2011“ – beide für die Gefeierten dazu angetan, mit einem lachenden und einem weinenden Auge, aber auch mit Stolz auf die eigene Schulzeit zurückzublicken.
Glück hatte der Abi-Jahrgang 2011 mit seinem am gleichen Abend veranstalteten Ball (besonderer Dank an die Organisatorin aus den Reihen der Schülerinnen): Alle Anwesenden konnten in der „Event-Oase“ das Essen und Trinken, die Musik und die entspannte und ausgelassene Stimmung genießen.
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(M. Altmann)
