Sprachendorf im achten Jahrgang
Eine Fremdsprache zu lernen, macht richtig Spaß! Aber wann kann man das Erlernte praktisch anwenden? Da die Sommerferien noch auf sich warten lassen und nicht alle von uns die Möglichkeit haben in ferne Länder zu reisen, gibt es im 2. Halbjahr des achten Jahrgangs regelmäßig das Sprachendorf!
Im Sprachendorf, das in der Aula zu finden ist, gibt es ein englisches, ein spanisches und ein französisches Dorf mit unterschiedlichen, kleinen Marktständen, Bars, Restaurants oder Geschäften, einer Touristeninformation, einem Kino, einer Polizeiwache und einem Flohmarkt. An den Ständen im englischen Dorf können sich alle verständigen, denn Englisch lernen alle Schülerinnen und Schüler an unserer Schule. Die anderen Dörfer sind besonders für die Kinder, die eine zweite Fremdsprache lernen, interessant. Die Dialoge für das Sprachendorf werden im Unterricht eingeführt und trainiert. Hinter den Ständen finden sich Schülerinnen und Schüler aus den oberen Klassen, die den jüngeren hilfreich zur Seite stehen, falls mal eine Vokabeln fehlt. Es muss auch nicht alles richtig sein, was man sagt. Die gelungene Kommunikation ist das, was zählt! Zur Not kann man sich immer aber mit Händen und Füßen verständlich machen.
Für die gelungene Verständigung an einem Stand gibt es einen Stempel in das persönliche Visum, mit dem man Zugang zum Sprachendorf erhält. Es ist ein schöner Nachweis für alle geführten Gespräche. Unser Sprachendorf ist eine großartige Gelegenheit, das gelernte praktisch auszuprobieren und hat schon oft als Generalprobe für einen Urlaub im Sommer gedient.
Christoph Nippert