„Man muss nicht Politiker*in sein, um etwas zu ändern“
„Man muss nicht Politiker*in sein, um etwas zu ändern“ – Die 8f zu Besuch in der Ausstellung „Ein Ort. Irgendwo“ im Wilhelm-Busch-Museum
Am 04.04.2024, dem diesjährigen Antirassismus-Tag der Schule, war die 8f zu Besuch im Wilhelm-Busch-Museum. Dort werden in der Ausstellung „Ein Ort. Irgendwo“ zurzeit internationale Karikaturen zum Thema Flucht, Migration und Fluchtursachen gezeigt, die als Antwort auf den Aufruf der EXILE-Kulturkoordination zu einem Wettbewerb von Künstlerinnen und Künstlern aus der ganzen Welt eingesendet wurden. Die sehr nahbare Ausstellung zeigt auf eindrückliche Art und Weise die Vielfalt der Fluchterfahrungen und hat die Schülerinnen und Schüler der 8f sehr bewegt. „Wir merken dadurch auch, wie privilegiert wir eigentlich sind.“, führt ein Schüler während der knapp 40-minütigen Führung an. „Man sollte es leichter machen, dass alle Geflüchtete einfach kommen können“, regte eine Schülerin im Anschluss an und verdeutlicht damit, wie berührt die Schülerinnen und Schüler durch die vielschichtigen Karikaturen waren.
Im Anschluss an die Führung setzten sich die Schülerinnen und Schüler im Klassenraum kreativ mit den Karikaturen auseinander, malten sie zum Beispiel weiter, schrieben Texte oder führten fiktive Interviews. Die Ergebnisse motivierten zu dem Fazit: „Man muss nicht Politiker*in sein, um etwas zu ändern“ und lassen uns die Empfehlung aussprechen, die kleine, aber feine Ausstellung auf jeden Fall noch zu besuchen.