Abenteuerlicher Kletterausflug im Ith: Schülerinnen und Schüler stellen sich der Natur
Vom 2. bis zum 4. Juli begaben sich zwölf mutige Schülerinnen und Schüler der 7. und 8. Klasse sowie eine Schülerin der 9. Klasse auf ein unvergessliches Abenteuer: einen Kletterausflug in den malerischen Ith in Niedersachsen.
Trotz des windigen Wetters, das für eine erfrischende Brise sorgte, blieben die Schülerinnen und Schüler motiviert und ließen sich nicht abschrecken, die meterhohen Felswände zu erklimmen. Die Gruppe übernachtete in Zelten, was eine zusätzliche Portion Aufregung mit sich brachte. Auch das Essen musste selbst gekocht werden.
Der Höhepunkt des Ausflugs war das Klettern an den imposanten 20 Meter hohen Felsen des Ith. Mit sicherem Halt und gegenseitiger Unterstützung wagten sich die Schülerinnen und Schüler an die Kletterwand. Besonders bemerkenswert war, dass sie das erworbene Wissen aus ihrer Kletter-AG an künstlichen Kletterwänden perfekt umsetzen konnten. Die Fähigkeit, sich gegenseitig zu sichern und Verantwortung füreinander zu übernehmen, verlieh der Gruppe ein starkes Gefühl von Zusammenhalt.
Ein weiteres aufregendes Ereignis war der Besuch einer dunklen, engen Höhle. Mit Helmen und Taschenlampen ausgestattet begaben sich die jungen Entdecker in die Tiefe der Erde. Ohne Lampen konnte hier absolute Dunkelheit erfahren werden. Die war für viele ein neues Erlebnis.
Die Abende wurden von angeregten Gesprächen über den erlebnisreichen Tag sowie Kartenspielen gefüllt. Es war schön zu sehen, wie die Jugendlichen ihre Eindrücke und Emotionen miteinander teilten und dabei wertvolle Erinnerungen schufen.
Insgesamt war dieser Kletterausflug eine kostbare Erfahrung, die den Schülerinnen und Schülern nicht nur die Möglichkeit bot, ihre physischen Fähigkeiten zu testen, sondern auch ihre Teamarbeit, ihre Überwindung von Ängsten und ihre Selbstvertrauen stärkte. Die Schülerinnen und Schüler können stolz auf ihre Leistungen und ihre positive Einstellung sein. Dieser Ausflug wird hoffentlich noch lange in ihren Erinnerungen nachklingen.
Sascha Rödiger