„ZukunfT“ – Präsentation im FAUST

Inzwischen schon vertraute Tradition: Die Ergebnisse der Projektwoche des 12. Jahrgangs zum Thema „ZukunfT“ wurden am 1.3.2012 in der Warenannahme (FAUST) der Schulöffentlichkeit und allen Interessenten präsentiert – hier Eindrücke in unserer Fotogalerie. Gruppen von ca. fünf Schülerinnen und Schülern hatten in der Woche zuvor im Rahmen des Seminarfaches ihre Zukunftsvorstellungen, -wünsche oder -fragen erarbeitet – inklusive einer angemessenen und möglichst interessanten Präsentation. Eine Jury aus Kolleg/innen, Mitarbeiter/innen des FAUST und der Stadtbücherei Linden hatte dann insgesamt neun Gruppenergebnisse ausgewählt, die am 1.3. vorgestellt wurden.

Schon die Titel zeigen die Vielfalt von Ideen und von Reflexion, mit denen die Zuschauer konfrontiert wurden: AZU – Zukunftswünsche – Was bewegt die Zukunft? – Eiszeit – Leben auf Knopfdruck – Zukunft ist heute – Umwelt und neue Technologien – Hollywood – Zukunft ist, was du daraus machst. Zwar war auch in diesem Jahr das Medium Film das am häufigsten für die Präsentation gewählte, und hier konnte man tatsächlich etliche gute dramaturgische Einfälle, gekonnten Soundtrack oder journalistische Qualitäten bewundern – von Interviews über einen Trickfilm bis hin zu einer Art Horrorfilm. Aber es gab auch den klassischen, mit PowerPoint (samt Fotos und kleinen Filmeinspielungen) unterstützten Vortrag, so zum physikalischen Thema Supraleitendes Magnetlager und seine möglichen Anwendungen. In Erinnerung wird auch eine Talk-Runde bleiben, in der „Experten“ darlegten, wie sie sich technisch, ökologisch und sozial das ideale Leben auf einem jüngst entdeckten und erforschten erdähnlichen Planeten in einem fernen Sonnensystem vorstellten.

Eingeschoben ins Programm war eine filmische Dokumentation des zeitgleich mit der Projektwoche stattfindenden Life/Work-Planning-Workshops – von zwei Schülern produziert. Hier konnte man u.a. sehen, wie geschickt sich Schüler/innen „aus erster Hand“ in der Stadt über zu ihnen (evtl.) passende Berufe und konkrete Arbeitsplätze informierten. 

Manches hatte hohen Unterhaltungswert, manches war vor allem informativ, manches regte zum kritischen Nachdenken an. Es gab viel Beifall für alle Beiträge, es wurde oft gelacht – alles in allem eine rundum positive Erfahrung für alle Beteiligten, für die „ZukunfT“ sicherlich ein Thema bleiben wird.