25.7.-12.8.2011: Sommerschulen an fünf IGS
Seit dem 25. Juli gehen insgesamt mehr als 100 Gesamtschülerinnen und Schüler mitten in den Sommerferien zur Schule. In den IGSen Linden, List, Mühlenberg, Stöcken und Vahrenheide arbeiten die 12-14jährigen drei Wochen an Theater- und Zirkusprojekten und erweitern ihre Kompetenzen in Deutsch und Mathematik. Sie werden von Lehramtsstudierenden der Universität Hannover betreut, die sich darauf im Sommersemester am Institut für Sonderpädagogik unter Leitung von Prof. Dr. Werning mit Seminaren zur Förderdiagnostik, Theater- und Zirkuspädagogik vorbereitet haben.
Die Abschlussveranstaltungen in diesem Jahr finden in den einzelnen Schulen am Freitag, dem 12. August, statt (Linden: 18.00 Uhr). Die Sommerschülerinnen und -schüler stellen auf der Bühne vor, was sie künstlerisch in drei Wochen erarbeitet haben. Die Veranstaltungen sind öffentlich.
Eindrücke von der Sommerschul-Arbeit 2011 finden Sie hier in unserer Fotogalerie – und auch im Album von Hans-Dieter Keil-Süllow (hier).
Es handelt sich bei der Sommerschule mittlerweile um den vierten Durchgang. Die erste Sommerschule in Hannover gab es 2008 an der IGS Linden; sie wurde von Schulleiter Christoph Walther ins Leben gerufen und gemeinsam von der Schule und der Leibniz-Universität entwickelt und durchgeführt, um Kindern, die sonst in den Ferien weitgehend auf soziale Kontakte und Anregungen verzichten müssten, eine erfüllte, ihre Entwicklung fördernde Ferienzeit zu bieten.
Das Angebot erwies sich als so erfolgreich, dass die Stadt Hannover es in den Folgejahren mit 40000 € unterstützte und seine Ausweitung auf weitere Gesamtschulen ermöglichte. Es wurde sogar in diesem Jahr über Hannover hinaus ausgeweitet: Auch die Stadt Laatzen beteiligt sich finanziell und ermöglicht die Durchführung einer Sommerschule an ihrer KGS. Innerhalb Hannovers sollen im nächsten Jahr weitere Sommerschulen an den neuen IGSen Badenstedt und Büssingweg hinzukommen.
Hans-Dieter Keil-Süllow (Förderverein der IGS Linden)