50 Jahre IGS Linden  –  Grußworte


Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage,

ich begrüße Sie recht herzlich auf unserer Grußseite zum 50-jährigen Jubiläum der IGS Linden.

Zwar hat die Corona-Pandemie unser großes Schulfest am 08.06. verhindert, dennoch freue ich mich über die guten Wünsche auf dieser Seite und bei unserer Feierstunde.

Wir haben trotz der Pandemie einiges geschafft. Schüler*innen und Lehrkräfte sind sicherer in der Nutzung digitalen Lernens geworden, wir haben vielfach die Lehr- und Lern-Beziehungen, bis kurz vor Weihnachten sogar im Szenario A, aufrechterhalten. Die Schule hat sich ein neues Leitbild gegeben und arbeitet die Ergebnisse der Fokusevaluation ein, Prozesse, die von meinem Vorgänger, Herrn Schütz, angestoßen wurden. Und wir schaffen mit der Etablierung der Steuergruppe ein stabiles Fundament für die weitere Schulentwicklung. Ein erster Erfolg ist ein neues, langfristig tragfähiges Konzept für die legendäre Betriebssimulation „Albatros“.

Ich wünsche Euch und Ihnen viel Freude bei den zahlreichen Workshops zu „IGS Linden macht grün“ und auf unserer Homepage interessante Begegnungen und Entdeckungen.

Herzliche Grüße
Tobias Langer
Schulleiter


MINISTERPRÄSIDENT STEPHAN WEIL

Ministerpräsident Stephan Weil – Quelle: StK / Kerstin Wendt

Sehr geehrter Herr Langer,

sehr geschätztes Kollegium,

liebe Schülerinnen und Schüler,

liebe Eltern,

50 Jahre Integrierte Gesamtschule in Niedersachsen – 50 Jahre innovatives Denken!

Ich gratuliere der IGS Linden zu ihrem 50-jährigen Bestehen ganz herzlich. Gemeinsam mit der Wilhelm Bracke-Gesamtschule, der IGS Braunschweig, der IGS Fürstenau, der IGS Garbsen, der Robert-Bosch-Gesamtschule in Hildesheim, der IGS Langenhagen und der Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule in Wolfsburg sowie der KGS Osnabrück-Schinkel und der 2007 ausgelaufenen KGS Neuenhaus gehört die IGS Linden zu den ersten Integrierten Gesamtschulen, die seitdem viele Nachfolgerinnen gefunden haben.

Bei den Gesamtschulgründungen vor nunmehr 50 Jahren standen vier Zielsetzungen im Vordergrund:

Abbau ungleicher Bildungschancen

Reform von Inhalten und Unterrichtsformen

Demokratisierung der schulischen Entscheidungsprozesse

Soziales Lernen in der Ganztagsschule

Seitdem ist viel erreicht, aber diese Zielsetzungen sind heute genauso aktuell und wichtig wie vor 50 Jahren. Sie bilden heute, wie damals, die Basis für die pädagogische Arbeit an vielen Gesamtschulen – so auch an der IGS Linden. Auch 50 Jahre nach ihrer Gründung kann man hier noch immer die pädagogischen Leitgedanken aus der Gründungsphase in ihrem aktuellen Leitbild wiederfinden.

Die IGS Linden versteht sich im Jahr 2021 als eine Schule, an der Lernen und Leben eine Einheit bilden. Individualisiertes und selbstständiges Lernen durch vielfältige Differenzierungsangebote stehen dabei im Fokus. Die Schülerinnen und Schüler werden gemäß ihrer Leistungsfähigkeit gefördert. Sie übernehmen aktiv Verantwortung, gestalten die Schule mit und lernen als mündige Bürger und Bürgerinnen in der Gesellschaft zu handeln. Den Schülerinnen und Schülern wird zudem die Möglichkeit gegeben, sich in kulturellen Themen und Projekten auszuprobieren, sich individuell zu entfalten und Talente und Begabungen zu entdecken.

Trotz durchaus turbulenter Jahre in der bildungspolitischen Vergangenheit hat sich die Gesamtschule bis heute zu einer etablierten und anerkannten Schulform entwickelt. 1971 nahmen neun Gesamtschulen in Niedersachsen ihre Arbeit auf, 2021 gibt es bereits 134 Integrierte und Kooperative Gesamtschulen in unserem Land. Diese Zahlen belegen, dass die Gesamtschule eine Schulform ist, die sich großer Beliebtheit erfreut. Dazu hat auch die IGS Linden einen erheblichen Beitrag geleistet. Durch ihre Vernetzung im Qualitätsnetzwerk der Integrierten Gesamtschulen unterstützt die IGS Linden die Entwicklung aller Gesamtschulen mit. Gleichzeitig entwickelt sie sich durch den Austausch im Netzwerk kontinuierlich selbst weiter.

Durch ihre stetige Entwicklung im Bewusstsein ihrer pädagogischen Wurzeln ist es der IGS Linden gelungen, den Herausforderungen in den letzten 50 Jahren immer wieder aufs Neue kreativ und mit erfolgreichen Konzepten zu begegnen.

Mittlerweile haben sehr viele Schülerinnen und Schüler die IGS Linden besucht, haben hier gelernt und sind in ihrer Persönlichkeit gereift. Ich möchte mich bei allen Schulleitungen, Lehrkräften und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken, die während dieser langen Zeit mit großem Engagement diese Schülerinnen und Schüler auf ihren weiteren Lebensweg vorbereitet haben.

Ich wünsche der gesamten Schulgemeinschaft auch weiterhin alles Gute für ihre pädagogische Arbeit.

Hannover, im Mai 2021

Stephan Weil

Niedersächsischer Ministerpräsident

Dezernent Eberhard Dolezal

Alles Gute zum 50. Geburtstag!

Liebe Schulgemeinschaft der IGS Linden,

es freut mich sehr, dass ich zu demjenigen Zeitpunkt der für die IGS Linden zuständige schulfachliche Dezernent beim Regionalen Landesamt für Schule in Hannover sein darf, zu dem die Schule ihr mittlerweile fünfzigstes Jubiläumsfest feiern kann. Die IGS Linden war die erste Schule ihrer Art in Hannover und gehörte zu den ersten sieben Integrierten Gesamtschulen Niedersachsens. Eigentlich hätte damit, die bildungspolitischen Diskussionen und Erkenntnisse der sechziger Jahre fortschreibend, der Einstieg in ein modernisiertes und chancengerechteres Bildungssystem beginnen sollen. Ich zitiere aus einer entsprechenden Schrift der Bildungskommission des Deutschen Bildungsrates aus dem Jahr 1969:

„Die Gesamtschule nimmt für sich in Anspruch, erzieherische Forderungen optimal zu verwirklichen, die für eine demokratische Industriegesellschaft unbestritten von allen Seiten erhoben werden, als da sind: Chancengleichheit für alle; Förderung des einzelnen gemäß Neigung und Fähigkeit; Vermeidung verfrühter Schullaufbahnentscheidungen und deren ständige Korrigierbarkeit; breites Fächerangebot entsprechend der Vielfalt der Begabungen und der Erfordernisse der Gesellschaft. (…) Vergleichbare Industrienationen verfügen über lange und intensive Erfahrungen mit dieser Schule. In der Bundesrepublik ist sie nur in wenigen Ansätzen vorhanden. (…) Die Grundentscheidung für das Bildungswesen, über die allgemeine Einmütigkeit besteht, heißt Chancengleichheit und individuelle Begabungsförderung. Geleitet von dieser Forderung ist eine Entwicklung in Gang gekommen, von der man erkennen kann, daß sie die früheren Formen unverbunden nebeneinanderstehender Schulen hinter sich läßt.“

Wie wir wissen, ist die umfassende Einführung eines Gesamtschulsystems, das den von der Bildungskommission aufgestellten Forderungen gerecht werden könnte, nicht zu Stande gekommen. Aber nichts desto trotz haben die ersten Gesamtschulen und besonders auch die IGS Linden auf vielen Gebieten pädagogisches Neuland betreten und Wege und Möglichkeiten aufgezeigt, an denen sich später viele anderen Schulen, und nicht nur Gesamtschulen, orientiert haben. Und immer noch ist die IGS Linden eine Schule, die in vielen Bereichen vorbildlich an den genannten Zielen des Strebens nach Chancengleichheit und der individuellen Förderung arbeitet. Das gilt um so mehr in einer im Vergleich zum Beginn der siebziger Jahre noch viel bunter und vielfältiger gewordenen Gesellschaft, in der der gemeinsame gesellschaftliche Zusammenhang insbesondere in den Schulen hergestellt und bewusst gemacht werden muss – in heutiger Sprache: Inklusion und Integration. Hier leistet die IGS Linden Vorbildliches.

Ich wünsche Euch und Ihnen, dass die IGS Linden weiterhin ganz vorne bei der Erreichung der 1969 von der Bildungskommission des Deutschen Bildungsrates formulierten und immer noch nicht erreichten Ziele mitarbeitet, dass sie weiterhin als Vorbild für andere Schulen dienen kann, aber ebenso, dass sie, wie auch heute schon, allen, die in ihr einen Teil ihres Lebens verbringen, in dieser Zeit eine gute Heimat und viele schöne Erlebnisse und Erinnerungen bereit hält.

Auf in die nächsten 50 Jahre!

Eberhard Dolezal

MdB Ulla Ihnen

Sehr geehrter Herr Direktor Langer,
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Lehrerinnen und Lehrer,
sehr geehrte Eltern,
sehr geehrte Damen und Herren,

zum 50-jährigen Bestehen der IGS Linden gratuliere ich sehr herzlich.

Vor einem halben Jahrhundert startete die IGS den Schulbetrieb in Linden als erste Integrierte Gesamtschule in Hannover und ist eine der größten Schulen in unserer Landeshauptstadt. In all den Jahren haben bereits mehrere Generationen die Schule besucht und hier den Grundstein für ihr späteres Leben gelegt.

Die IGS Linden ist so vielfältig wie der Stadtteil in dem sie angesiedelt ist. Kinder aus verschiedenen Nationen besuchen die Schule ebenso wie Kinder mit Beeinträchtigungen. Und nicht nur in diesem Bereich war die IGS Linden immer innovativ und Vorbild für andere Schulen, denn seit der Gründung stand fest, dass computergestützte Lernmethoden hier erprobt werden sollten. Als die Stadt Hannover vor einigen Jahren das Pilotprojekt für digitales Lernen gestartet hat, war die IGS Linden natürlich mit dabei.

Die Erfahrungen und Strukturen für das digitale Lernen, die über die Jahre an dieser Schule entstanden sind, waren in der jetzigen Pandemie sicherlich sehr wertvoll. Als hannoversche Bundestagsabgeordnete macht es mich sehr stolz, eine so fortschrittliche und vielseitige Schule in meinem Wahlkreis zu haben.

„Bildung ist die mächtigste Waffe, die Du verwenden kannst, um die Welt zu verändern.“ sagte Nelson Mandela.

In diesem Sinne trägt auch die IGS Linden seit nunmehr einem halben Jahrhundert dazu bei, dass junge Menschen mit den ihnen in dieser Schule vermittelten Fähigkeiten im Leben bereit sind, Verantwortung zu übernehmen.

Ich freue mich sehr, dass die Feierstunde am 8. Juni 2021, wenn auch im kleinen Rahmen, trotz der Corona-Pandemie stattfindet und drücke die Daumen, dass das große Fest im Oktober dieses Jahres nachgeholt werden kann.

Ich danke allen Beteiligten für Ihr großartiges Engagement. Für die weitere so wichtige Arbeit und die nächsten Jahrzehnte wünsche ich der IGS Linden viel Erfolg und alles erdenklich Gute.

Mit den besten Grüßen

Ihre

Ulla Ihnen, MdB

MdB Sven-Christian Kindler
Liebe Schulgemeinschaft der IGS Linden,
herzlichen Glückwunsch zum 50. Jubiläum Ihrer und eurer Schule.

Schon bei der Gründung der IGS Linden 1971 stand sie für einen neuen Ansatz in der Bildung, für Vielfalt und für Gerechtigkeit. Seitdem befanden sich Gesamtschulen nach und nach auf dem Vormarsch, die Ideen der Gesamtschule finden heute auch in anderen Schulformen und in der gesamten Gesellschaft Widerhall. Der gemeinsame Unterricht unabhängig von Leistung, ökonomischen und sozialen Rahmenbedingungen, die Befähigung zum kritischen Denken und Hinterfragen von gesellschaftlichen Verhältnissen, all dies ist auch heute noch so
aktuell wie je.

Und auch heute ist es noch ein langer Weg hin zur kompletten Bildungsgerechtigkeit. Heute sind die Aufgaben, denen wir uns als Gesellschaft stellen müssen, teilweise andere als vor 50
Jahren. Die vollständige Inklusion in Schule und Gesellschaft ist Chance und Herausforderung zugleich. Sie ist aber in erster Linie ein Menschenrecht derer, die bisher in unserer Gesellschaft zu kurz gekommen sind und oft nicht mitgedacht wurden.

Die IGS Linden und ihr Kollegium, aber insbesondere auch ihre Schüler*innenschaft, hat sich über die Jahrzehnte immer auch zivilgesellschaftlich engagiert und aktiv in die hannoversche
Stadtgesellschaft und das Lindener Stadtteilleben eingebracht. Auch dies ist ein Zeichen einer lebendigen Demokratie verdient den größten Respekt.
Die Lindener*innen und Hannoveraner*innen können auch mit etwas Stolz auf die 50-jährige Erfolgsgeschichte der IGS Linden schauen und auf die vielen Lebensgeschichten, die durch diese Schule geprägt wurden.

Mit den besten Glückwünschen und Wünschen für die weiteren mindestens 50 Jahre grüße ich alle, die der IGS Linden verbunden sind.

Sven-Christian Kindler

MdL Stefan Politze

Improkultur-Projekt der HMTMH
Improvisation und kreatives Musizieren für Kinder und Jugendliche mit und ohne Zuwanderungsgeschichte ermöglichen – das Projekt ImproKultur, ein musikpädagogisches (Aus-)Bildungs- und Forschungsprojekts der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover unter der Leitung von Dr. Andrea Welte, Professorin für Musikpädagogik, startete im Jahr 2015 an der IGS Linden.

Seither ist die IGS Linden uns ein wunderbarer, verlässlicher Partner und wir freuen uns auf viele weitere Begegnungen und musikalische Höhenflüge in dieser fruchtbaren Kooperation.

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum und 1000 Dank für die tolle Zusammenarbeit!

Ausschnitte von einem der Improkultur-Konzerte, hier in der Aula der IGS Linden:

Egestorffschule

Ehemalige Schülerinnen und Schüler:
Heike Deiters

Fünfzig Jahre sind eine sehr, sehr lange Zeit. 

Obwohl meine Schulzeit schon sooo weit zurückliegt, denke ich noch gern an die Zeit zwischen „Einschulung und Abiturfeier“.  Ich habe einen Schrebergarten auf dem Lindener Berg und immer wenn ich dorthin fahre, führt mich mein Weg an der Schule vorbei. Oft werden dann Erinnerungen wach an viele Dinge aus dieser Zeit. Wir haben in den Jahren viel erlebt, unternommen und ausprobiert. Die Schulzeit hat uns sehr geprägt. Ich denke gern an die Zeit zurück.  

Im Hier und Heute freue ich mich besonders über weiterhin zahlreiche und gute Kontakte zu Mitschülern aus meiner Klasse und zu MitschülerInnen aus diesem Jahrgang sowie zu Lehrern. Es ist schön, nicht nur eine gemeinsame Vergangenheit, sondern auch eine gemeinsame Gegenwart zu haben. 

Herzliche Grüße
Heike Deiters (geb. Steiner), ehemals Klasse 5g im Erstjahrgang von 1971

Johan Hartle
Malte Riechers

50 Jahre IGS Linden, wenn das kein Grund für einen Gruß ist!

Nach 9 Jahren auf der Schule fällt einem doch das ein oder andere ein, was die Schule auch viele Jahre danach besonders macht.

Einen herzlichen Gruß an:
das alte Haus, das Pueblo (richtig?), den Übergang, die Bühne (Theaterklasse 5c – 10c!), den ATW-Bereich, die Skifahrten (bis heute wundervolle Erinnerungen), die Klassenfahrten (fast jedes Jahr!), die Oberstufe, Theateraufführungen (Kirschen sind für alle da!) und an Frau Drescher und Herrn Hackmann – die unsere chaotische Truppe durch fünf sehr wichtige Jahre in unseren Leben begleitet hat. Ich denke gern zurück.

Danke!

M. Riechers

Alexander Wieländer

Hier mein Gruß an meine ehemalige Schule Ende der 70er, Anfang der 80er:

 

Ich hoffe auf ein schönes Fest (im Oktober) und noch ganz viele Jahre für die IGS, seine Lehrer und seine Schüler.

Ehemalige Kolleginnen und Kollegen:
Susanne Bergengruen

50 Jahre IGS Linden

Ich erinnere mich an die Zeit in den 70er-Jahren: Aufbruch, Neues wagen, neue Ideen für Kindererziehung und Schule als Folge von 1968. Kinderläden entstanden, danach die Idee für die Glocksee-Schule, an deren Entstehen mein Mann und ich beteiligt waren. Es war ganz klar, dass die IGS Linden die Glocksee-Kinder als die weiterführende Schule aufnehmen würde. Unsere beiden Söhne haben dann die Sek. II der IGS Linden besucht und dort Abitur gemacht. Ich bin den KollegInnen bis heute dankbar für ihren Unterricht, der beide Söhne beeinflusst hat, sich beruflich im Bereich Umwelt zu engagieren (Mucke Kudrass, Jens Roll und Frank Roth).

Als ich dann in den 80er-Jahren als Lehrerin für Kunst und Religion an die IGS Linden kam, traf ich wunderbare KollegInnen, die mich bei meinen Ideen unterstützten und begleitet haben.

Ich war auch mit Begeisterung im Chor bei den Aufführungen dabei, die Walther Engel, Rolf Hackmann und Marcus Altmann zusammen auf die Beine gestellt haben, z. B. „Masaniello“, „Veronica“, „Man lebt so kurz und ist so lange tot“. Das Mitsingen im NewKammerchor mit Marcus war ganz wunderbar, für mich eine unvergessene Chorerfahrung.

Ich war gerne Lehrerin an dieser Schule und freue mich, wenn ich ehemalige SchülerInnen wiedertreffe, z. B. im Wendland beim Widerstand gegen Atomenergie oder bei Demos für Frieden. Ich denke dann, die IGS Linden hat dazu beigetragen.

Susanne Bergengruen

Angelika Bohle

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. 50 Jahre IGS Linden bedeutet nicht nur 50 Jahre IGS Linden, sondern  auch 50 Jahre Integrierte Gesamtschule. Ein Erfolgsmodell, wie man an den vielen Neugründungen der letzten Jahre und Jahrzehnte sehen kann. Wie konnte es dazu kommen? Die Integrierte Gesamtschule ist aus meiner Sicht eine Schule mit gelebter Demokratie. Ein Schulmodell mit einem lebendigen Demokratieverständnis, das kontroverse Standpunkte nicht nur aushält, sondern konstruktiv in das Alltagsleben einfügt. Ein lebendiges demokratisches Verständnis, das Mitsprache und Beteiligung aller Akteure einbezieht. Dies  ist zwar manchmal  unbequem und anstrengend und erfordert einen gewissen Aufwand, es ist aber immer Garant für eine lebendige, sich weiter entwickelnde Schule. Das wünsche ich der IGS Linden weiterhin auf ihrem Weg.

Gute Schule braucht Unterstützung seitens der Schüler*Innen, seitens der Lehrer*Innen und der Eltern und seitens der Politik. Möge es der IGS Linden weiterhin gelingen, hier aktive Mitstreiter*Innen zu finden.

Mit freundlichen Grüßen von

Angelika Bohle, ehemalige Personalratsvorsitzende

Hans-Walter Dreimann
Herzlichen Glückwunsch an meine „alte“ Schule IGS Linden, die immer jung geblieben ist!

Als ehemaliger Lehrer habe ich über 35 Jahre erlebt, wie man sich als Schule fit halten kann: durch ein zukunftweisendes Konzept, durch engagierte Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und durch eine Schulleitung, die nicht durch ängstliche Bedenken neue Ideen und Konzepte im Laufe der Jahre verhindert hat! Ich denke dabei an einige neue und für Schülerinnen und Schüler interessante Projekte, wie z.B. die Comeniusprojekte (Erasmus) mit Kontakten und Besuchen in vielen europäischen Ländern, die Segelflug-AG und den WP-Kurs „Fliegen“, der physikalisches und biologisches Wissen direkt erlebbar machten, den Albatros-Shop, eine Schülerfirma, die Einblicke in das Wirtschaftsleben geben konnte und für den „guten Zweck“ gearbeitet hat, und besonders auch an die Schulpartnerschaft mit der tansanischen Partnerschule „Natiro Sec. School“, die durch die Austauschfahrten und Klassenpartnerschaften dazu beigetragen hat, gegenseitig voneinander zu lernen! Und natürlich erinnere ich mich noch an viele weitere Projekte und Aktionen, die hoffentlich allen Schülerinnen und Schülern einen guten Start in ihr weiteres Leben gegeben haben!

Kurz und gut, ich wünsche der Schule und dem Kollegium weiterhin die große Kreativität, die die Schule nach meiner Meinung geprägt hat, und eine Schulleitung, die offen für neue Gedanken von Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern und Eltern ist!

Ich freue mich auf ein Wiedersehen auf dem Schulfest im Herbst!

Hans-Walter Dreimann

Brigitte Hüther
Dieter Maibaum

Dieter Maibaum
Heidstücken 55
22179 Hamburg

Liebe Mitglieder des Organisations-Teams „Erstjahrgangstreffen“ der IGS Hannover-Linden
Liebe ehemalige Kolleginnen und Kollegen, liebe Schülerinnen und Schüler des ersten Jahrgangs und der nachfolgenden Jahrgänge
Liebe Eltern, die der IGS Linden ihr Vertrauen geschenkt haben und sie auch weiterhin begleiten

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag – 50 Jahre IGS Hannover-Linden.

Vor mehr als 50 Jahren durfte ich mit einigen Kolleginnen und Kollegen den Start einer Integrierten Gesamtschule im Gebäude der Pestalozzi-Schule planen.
Der „Rote Faden“ zur Beschreibung der Ziele, Inhalte und Wege der IGS Hannover-Linden liegt mir auch heute noch vor; ich bin dankbar, dass er mich in den vielen Jahren bis nach Hamburg begleitet hat. Dankbar und begeistert bin ich für den Fleiß und für die Kreativität, die zur Gründung unserer Schule am Lindener Berg geführt haben; aber auch für die Unterstützung des damaligen Dezernenten im Kultusministerium, Herrn H. Kastner.
Die Zielvorstellungen als Grundlagen des Curriculums sind heute gleichermaßen
aktuell:

  •  Gleichheit der Bildungschancen
  • Soziale Integration des Einzelnen in gesellschaftliche Zusammenhänge
  • Optimale Förderung des Einzelnen
  • Selbstbestimmung und Entscheidungsfähigkeit

Dank der überzeugenden Gestaltung des Schullebens hat die Schule nicht nur das Vertrauen der Eltern des Stadtteils gewonnen sondern ist auch zum Vorbild nachfolgender Schulgründungen in der Stadt und im Lande geworden. Unser Kollegium hat die inhaltliche Auseinandersetzung nicht gescheut; auch wenn die Gesamtkonferenz mit 218 Mitgliedern doch höchste Konzentration gefordert hat.
Viele Konferenzen und Tischgruppen-Abende bestimmten neben dem Unterricht den Tagesverlauf der Kolleginnen und Kollegen. Unterrichtseinheiten in den einzelnen Fächern wurden didaktisch und methodisch anspruchsvoll geplant. Am Ende eines Halbjahres aber standen die Lernentwicklungsberichte, eine im Rückblick herausfordernde und hervorragende Leistung der Gesamtschul-Entwicklung.

Ich wünsche bei aller Enthaltsamkeit einen besonderen Jubiläumsfesttag
am 08. Juni und grüße herzlich,

Dieter Maibaum

Harrie Müller-Rothgenger

In meinem Arbeitsleben an vier Schulen und im Kultusministerium stellte ich fest:
Die IGS Linden ist und war die beste Schule, an der ich war. Bei allen Schwierigkeiten ist sie die pädagogischste, schülerinnen- und schülerfreundlichste Schule, die ich kannte und kenne: eine „Schule für alle“ gegen Selektion, Rassismus und für möglichst weitgehende Chancengleichheit.
Zum 50. Jubiläum gratuliere ich herzlich mit dem Gedicht „Nicht müde werden“ von Hilde Domin:

Nicht müde werden
sondern dem Wunder
leise
wie einem Vogel
die Hand hinhalten.

Jens Roll
Hallo IGS  Linden,
herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, schön, dass du schon so alt geworden und immer noch lebendig bist.
Es gab ja Zeiten, in denen diese Art Schule schnell wieder abgeschafft werden sollte, doch für mich war sowohl diese Zeit als auch diese Schule genau richtig und so habe ich über 30 Jahre dort unterrichtet.
Danke für tolle Kollegen, tolle Schüler und viele schöne Erinnerungen.
Macht weiter so und hoffentlich können wir im Oktober auch wieder zusammen ein großes „analoges“ Fest feiern.

Jens Roll (ehemalige Nummer 110)

So habe ich 1978 an der IGS Linden angefangen.

Doris Thelen-Fey
Herzlichen Glückwunsch der IGS Linden zum Jubiläum 50 Jahre. Hoch soll sie leben!
Allen aktiv Beteiligten wünsche ich eine sehr schöne Feier mit möglichst vielen Beiträgen von Schülern und Schülerinnen.
Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen mit ehemaligen Schülerinnen und Kolleginnen im Oktober.
Bis dahin alles Liebe
Doris Thelen-Fey