Ein weiterer Meilenstein auf unserem Weg zum gemeinsamen Schulkonzept

Am 3. April 2025 haben wir uns im Kollegium einen großen Schritt Richtung gemeinsames Schulkonzept erarbeitet. Sechs unterschiedliche Jahrgänge mit unterschiedlichen Konzepten und Ideen werden zurzeit erprobt, einiges überschneidet sich dabei, und manches unterscheidet sich.
Die Frage, die nun im Raum steht, ist: Wie kommen wir von diesen einzelnen Konzepten zu einem Rahmenkonzept, das wir alle als Schulgemeinschaft mittragen und leben wollen?

Dank den souveränen Moderationen von Herrn Eschelmüller und Prof. Dr. Werning sind wir dieser Antwort nähergekommen.

Blitzlichter zum Aufwärmen

Wir starteten mit einem kurzen „Blitzlicht“ aus allen Jahrgängen: Jede Gruppe berichtete, was super läuft und wo noch nachgebessert werden sollte. Die Stimmung war durchweg positiv – und die Fortschritte beachtlich!

Hier nur eine Auswahl an Feedback:

• Jahrgang 5: „Lesen macht stark“ hat sich etabliert, ist fester Bestandteil, die Fünften Klassen sind Feuer und Flamme
• Jahrgang 6: Die INSEL-Stunden und Stamm-Stunden am Morgen kommen prima an, sind sinnvoll
• Jahrgang 7: Bonus- und Levelsystem motiviert, die Bibliothek wurde als Ruhe-Lernort eingerichtet
• Jahrgang 8: Sich mehr Freiräume zu „erlösen“ spornt an, es haben sich gut funktionierende Gruppen gebildet
• Jahrgang 9: Der offene Anfang ist wertvoll für den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern.
• Jahrgang 10: Auch unsere Großen lieben noch das Kartensystem und damit das Bonussystem

Doppeljahrgänge tüfteln weiter am Feinschliff

Nach einer kurzen Motivationsabfrage (Spoiler: alle ziemlich motiviert!) gingen Jahrgang 5/6, 7/8 und 9/10 in die gemeinsame Arbeitsphase. Ziel: Aus den Einzelprojekten Schnittstellen und Synergien herausschälen – und einen Vorschlag für ein Doppeljahrgangs-Rahmenkonzept basteln.
Zwischen Ratschlägen, Aha-Momenten und viel Wertschätzung wurde klar: Manche Ideen lassen sich prima verknüpfen, bei anderen müssen wir uns vielleicht „entlieben“ und sie mit etwas Abstand neu bewerten. Wie Herr Eschelmüller warnte: Nicht jeder Baustein wird es vermutlich ins Gesamtkonzept schaffen. Aber so weit sind wir noch nicht.

Nach der Mittagspause checkten die Teams die Konsistenz: Wo drohen Bruchstellen? Welche Überschneidungen sind gewünscht, wo stören sie?

Am Ende standen vielversprechende Ansätze für die Weiterarbeit.

Fish-Bowl-Diskussion: Stimmen, Visionen, Fragen

In der „Fish-Bowl“ hatten alle die Chance, Gedanken, Träume und Sorgen zu teilen. Auch hier ein paar Schlaglichter:

Wunsch: Die Kolleg*innen, die nicht dabei waren, umfassend zu informieren.
Bitte: Gute Ideen und Standards schulgemeinschaftlich verankern und auch Räume für Austausch, Ängste und Sorgen geben

Fazit & Ausblick

Zum Schluss zogen Herr Eschelmüller und Prof. Dr. Werning ein durchweg positives Resümee: Was wir schon geleistet haben, sei beeindruckend – unsere Schule sprühe vor Potenzial!

Und noch ein Tipp von den beiden: „Dokumentiert eure Erfolge, macht Fotos, wenn etwas gut läuft. Das erhält die Motivation und macht zufrieden, und zeigt die Fortschritte!“

Nächster Halt: 27. Mai 2025. Dann setzen wir die Ergebnisse fort, erneut moderiert von Eschelmüller & Werning.

Wir sind gespannt, wohin die Reise geht!