Zweites Treffen ein Erfolg!

Unser schulweites zweite Treffen fand am 22. Oktober statt. Das Team der Sozialpädagogen stellte dieses Mal vor, sowie die Jahrgänge 7, 8 und die Oberstufe. Zu unseren Treffen sind immer alle herzlich eingeladen und so war die Runde auch gut gefüllt. Unter den Zuhörenden waren wieder Kolleginnen und Kollegen, Mitglieder der Schulleitung und natürlich die Mitglieder der Steuergruppe, die den Rahmen für die Experimentierphase organisieren. Auch Prof. Dr. Werning von der Universität Leibniz, war wieder dabei und gab Rückmeldungen zu den einzelnen Projekten.

Für alle, die nicht dabei sein konnten. Hier ein kurzer Einblick, was in den einzelnen Teams gerade erprobt wird.

Anna und Christian stellten den aktuellen Stand zur Einführung Schüler*innen-Mediation vor. Die Wiedereinführung dieses Konzepts findet in der Schule auf eine tolle Resonanz. Es haben sich genügend Lehrkräfte gefunden, die sich in diesem Bereich engagieren und fortbilden wollen. Das Projekt ist auf einem guten Weg und das Team der Sozialpädagogen blickt sehr zuversichtlich auf die Planung. Das Konzept orientiert sich an unserem früheren Gewaltpräventionsprojekt GERNIE. GERNIE steht dabei für Gewalt erkennen – Reagieren – Neu orientieren – Integrieren/Erziehen. 

Julia gab der Runde Einblicke in die Projekte aus dem 7. Jahrgang. Hier wird gerade zum einen der Lernentwicklungsbericht umgestaltet, zum anderen erprobt der Jahrgang das strukturierte Erlernen von Selbstverantwortung. Der Jahrgang hat dafür eigene Kriterien für das Erklimmen verschiedenen Level entwickelt, nach den sich die einzelnen Schülerinnen und Schüler einzelne Privilegien erarbeiten können.

Ole stellte in Vertretung für den 8. Jahrgang das Projekt vor, die Stundenanzahl für WOP zu erweitern, um auch die Möglichkeiten des freien Lernens für Schüler*innen zu erweitern. Dies soll langfristig auch mit der Nutzung des alten Sprachlabors verbunden werden. Der Raum soll dabei als Ruhearbeitsraum umgebaut und eingerichtet werden. Auch bei diesem Konzept steht die Weiterentwicklung der Selbstlernkompetenzen anhand von verschiedenen Stufen, die es zu erreichen gilt, im Vordergrund.

Ein ähnliche Richtung bahnt sich auch in der Oberstufe an. Bettina gab hier einen Einblick in ein vorläufiges „Drehtürmodell“, welches selbstständigen Schülern und Schülerinnen ermöglicht außerhalb des Klassenraumes zu arbeiten. Schüler und Schülerinnen, die noch mehr Unterstützung benötigen, können so intensiver betreut werden.  

Auch dieses Treffen war ein Erfolg und gab viel Möglichkeit zum Austausch und Finden von Parallelen. Wer mehr über die Ideen nachlesen möchte, findet die einzelnen Präsentation unter Schulen Hannover – Lehrer – Schulentwicklung – SET.

Das Team der Steuergruppe bedankt sich bei allen Beteiligten, die vorgestellt haben und die dabei waren und freut sich auf das  nächste Treffen am 20. November um 14 Uhr !