Träume 2014 – ProWo-Präsentationen 12. Jg. im FAUST
Träume – Antriebsfedern der Menschen oder doch nur Schäume? Wo liegen die Grenzen zwischen Fiktion und Realität? Was sind Träume und was oder wovon träumen wir? Haben Träume eine Funktion, vermitteln sie uns eine Botschaft, oder brauchen wir sie eigentlich nicht? Kann man sich ein Leben erträumen oder seinen Traum leben? (Bilder hier in unserer Fotogalerie)
All dies waren Fragen, denen die Schülerinnen und Schülern des 12. Jahrgangs unserer Schule in der Projektwoche vom 17. bis 21.2.2014 nachgingen. Im Seminarfach war es ihre Aufgabe, selbstständig Produkte und Präsentationen ihrer Wahl zu erarbeiten und diese am Ende der Projektwoche vorzustellen. Die mehrheitlich gelungenen und sehr guten Vorstellungen erzeugten nicht nur bei Schüler/innen, sondern auch bei Lehrer/innen und externen Bewertern Vorfreude auf die anstehenden Präsentationen im Kulturzentrum Faust.
Die besten und gelungensten Arbeiten wurden am 12. März einer breiteren Öffentlichkeit im Kulturzentrum FAUST vorgestellt. Durch das vielfältige Programm des Abends führte Germo Stollberg, Leiter des Seminarfachs an der IGS Linden. Der zu Beginn ausgesprochene Dank an das Kulturzentrum Faust e.V., insbesondere an Martina Hein, Hans-Michael Krüger und Jürgen Liedtke, soll auch an dieser Stelle wiederholt werden.
Das Spektrum der Präsentationen, welche sich in diesem Jahr fast ausschließlich des Mediums Film bedienten, reichte von Dokumentationen, in welcher das Thema Träume wissenschaftlich aufbereitet wurde, über künstlerisch gesetzte Bildfolgen und Verbindungen zwischen Bildern, Musik und selbst geschriebenen Gedichten bis hin zu kleinen Spielfilmen, die unter anderem das Thema Liebe und das Verwirklichen von Lebensträumen beinhalteten. Zudem waren zwei künstlerische Werke ausgestellt: eine Installation mit dem Titel „Gespaltene Träume“ und eine ca. 2×5 Meter große „Automatische Malerei“. Beide zogen viele interessierte Blicke auf sich. Das hier einzusehende Programm vermittelt einen kleinen Eindruck von der Vielfältigkeit der Schülerarbeiten.
Alle stießen auf eine breite Resonanz und das zahlreiche Publikum von Schülern, Lehrern, Freunden und Familienangehörigen war sehr zufrieden und belohnte die Arbeit der Schüler mehrfach mit starkem Applaus. Die Reaktionen reichten von begeisterter Zustimmung und fröhlichem Lachen bis hin zu vereinzelten Tränen – wenn Träume solche blieben und sich nicht in Realität verwandelten.
Der Nachmittag ging im Fluge vorbei. Eine Forstsetzung dieser zur Tradition gewordenen Präsentationen im Kulturzentrum Faust wird es mit Sicherheit auch im nächsten Schuljahr geben.
(Germo Stollberg)